Donnerstag, 14. Juli 2011

Bauer hat 'nen Job

Unglablich aber wahr. Das Arbeitsamt hat es tatsächlich geschafft, Bauer als Hilfsarbeiter bei einer Zeitarbeitsfirma unterzubringen: http://stbauer38259.coolpage.biz/tatsb-z-arbaufn-fa-randstad.html

Und er kotzt jetzt schon darüber ab: "Hier bin ich nun leider dazu gezwungen, eine Hilfsarbeitertätigkeit ... aufzunehmen." Ab jetzt werden Wetten entgegen genommen:
1. Wann zeigt Bauer seinen Chef an?
2. Wann fliegt Bauer raus?

15 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ganz klar: Es kommt der gewohnte,unvermeidliche Bauersche Triathlon der Soziopathie zum Tragen. Alleinig die Reihenfolge der Zwangshandlungen ist flexibel:
1.) Eine (möglicherweise auch 12 oder 67)Strafanzeigen gegen Kollegen, die Firma und/oder den Vorgesetzten
2.) Bauer fliegt raus.
3.) Sämtliche Anzeigen versanden, mit Ausnahme der Gegenanzeigen gegen Bauer.

Ansonsten kann man bei Stephan im Moment aber generell eine deutliche Tendenz zum Ball flachhalten erkennen,oder?. Ich vermute die Kürzung seiner ARGE Leistungen und die Reaktion des Berliner Bildungsanbieters (wir erinnern uns: Der CAD Untergang in Berlin) haben da therapeutisch offensichtlich ihre Wirkung nicht verfehlt. Ich hoffe man zieht bei der ARGE in Salzgitter die richtigen Schlüsse und holt den Knüppel nun endlich früher aus dem Sack. Da es auch eine ziemlich lange Korrespondenz Pause bei Bauer gab, könnte ich mir auch vorstellen, dass die Staatsmacht ihm wieder mal seinen Elektroschrott einkassiert hat oder er tatsächlich mal ne Runde in der Funnyfarm war. Stephan ist nun übrigens auch bei Facebook zu finden. Überaschenderweise hat er dort exakt 0 Freunde.

Anonym hat gesagt…

Herrlich, wenn man bei FB auf seine Pinwand-Seite geht, wo seine tollen Fotos sind, erscheint recht die Werbung "Erfolgreich ohne Brille" für Augenlaserbehandlung. FB hat also eine Brillenerkennungssoftware kombiniert vermutlich mit der Erkennungssoftware für grenzdebile Gesichtszüge.

Anonym hat gesagt…

Ja, wie Stephan auf FB so richtig sagt:
"Im Falle eines Falles,
ist richtig fallen alles!!"

In Stephans Fall eben wahlweise in die soziale Hängematte oder direkt auf die Fresse...
"Für Erfolg ohne Brille" ist da in seinem Fall ja weder Hoffnung noch Anlass.

Anonym hat gesagt…

Die 2. Frage ist mittlerweile geklärt.
Bauer hat am 19.07. bereits die Kündigung zum 20.07. erhalten...

Anonym hat gesagt…

Und keine Anzeige?!?! Gegen niemanden...nicht EINE itzi-bitze Anzeige, Verfassungsbeschwerde, den UNO Sicherheitsrat oder den Vatikan etc??!?!?! Ich bin fassungslos.... Wäre Bauer nicht direkt wieder aus seinem Job rausgeflogen, könnte man fast glauben es hätte einen Lerneffekt gegeben.

Marie1976 hat gesagt…

Die Begründung würde mich nur intereessieren. Leider darf ja während der Probezeit ohne Begründung gekündigt werden, aber Randstad kündigt ja nicht grundlos.

War's die bauersche Besserwisserei, mit der er sich auch schon bei den 1-EUR-Jobs beliebt gemacht hat? Oder doch (noch nicht veröffentlichte) Strafanzeigen gegen den Arbeitgeber? Stephan, gib uns Input...

Anonym hat gesagt…

Wenn es wieder Anzeigen waren (vieles spricht ja dafür) dann hätte das doch womöglich auch Auswirkungen auf seine Hartz 4 Bezüge, da Bäuerlein damit die Kündigung letztlich verschuldet hat. Wie spannend... spannend auch, dass Bauer laut dem SGB ja noch auf Bewährung läuft wegen der ganzen Berlin-Posse die ihm bereits die erste 30% Kürzung eingebracht hat.

Anonym hat gesagt…

Jetzt hat Bauer unter o.g. Link auch seinen Arbeitsvertrag veröffentlich (der laut sich dort befindlichem Passus vertraulich zu behandeln ist). Und wir wissen auch endlich etwas mehr über den ABlauf:
Arbeitsaufnahme war am 13.7.2011 (offensichtlich eine Nachtschickt).
Am 14.7. war Bauer dann vermutlich dermaßen müde und überarbeitet, dass er zum Arzt musste und sich gut eine Woche krank schreiben ließ. Schade, dass es Ärzte gibt, die so etwas mitmachen.

Marie1976 hat gesagt…

Und auch Frage 1 ist beantwortet. Bauers Strafanzeige ging am 17.8. raus - immerhin mehr als einen Monat nach "Arbeitsaufnahme".

Anonym hat gesagt…

Interessant ist auch der zeitliche Ablauf:

am 13.7. abends nimmt Bauer seine Tätigkeit auf,
am 14.7. morgens wird sein Stundenzettel unterschrieben,
leider und ganz überraschend und bedauernswert wird Bauer dann krank,

und weil Bauer soo viel um die Ohren hat, faxt er den Stundenzettel am 4.8. um 23:59, also gerade mal 21 Tage später, an die Fa. Randstad.

Die ist so unverschämt, und verschickt am 6.8. seine Lohnsteuerbescheinigung ohne den Stundenzettel zu berücksichtigen. So ein Skandal gehört natürlich angezeigt, geht ja gar nicht, dass die sich Bauers Arbeitsgeschwindigkeit annehmen.

Anonym hat gesagt…

...und nur verweichlichte Baumschmuser wären auf die irre Idee gekommen statt eine Strafanzeige zu fertigen, einfach mal den Hörer abzunehmen um höflich bei Randstad nachzufragen. Ein echter Kerl wie unser -von der Krankheit immer noch geschwächter- Bauer schafft direkt Fakten, damit sich das Gesindel aufhängen gehen kann. So gehts aus: Die Überweisung von Randstad wird noch vor Bauers Erstanhörung beim Arbeitsgericht bei Bauer sein, Randstad zahlt natürlich keine Aufwandsentschädigung an unseren Soziopathen, Bauer versucht es mit 6154 weiteren Anzeigen die von den Behörden nicht mal mehr beantwortet werden... Also alles beim Alten...

Anonym hat gesagt…

Ein kleiner Fehler steht leider im letzten Posting. Es wird keine Erstanhörung geben. Die Forderung Bauers hat nichts mit Arbeitsrecht zu tun, sondern ist rein zivilrechtlich. Da hilft weder eine Strafanzeige noch eine "Eingabe" an das Arbeitsgericht.

Richtig ist allerdings, dass Randstad beim nächsten Zahlungslauf Bäuerchens Lohn auszahlen wird. Und Bauer wird an die Staatsanwaltschaft schreiben, dass er seine Anzeige aufrecht erhält, weil Randstad ihm seinen Lohn ja nur wegen des ungeheuren Drucks durch die Strafanzeige ausgezahlt hat.

Anonym hat gesagt…

Das stimmt so aber auch nicht, selbstverständlich ist das Arbeitsgericht zuständig, um fehlendes Gehalt einzuklagen.
Allerdings wird Bauer hier ziemlich auf die Fresse fallen (was nicht weiter wundert), denn er hat keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung, da er noch keine 4 Wochen bei Randstad beschäftigt war. Er hat somit lediglich Anspruch auf (niedrigeres) Krankengeld. Zuständig hierfür ist die Krankenkasse und nicht der Arbeitgeber.

Ich bin im übrigen sehr zuversichtlich, dass Bauer dies alles nicht verstehen wird, auf seiner Klage besteht, diese verliert, die Gerichtskosten aufs Auge gedrückt bekommt und es wieder munter Strafanzeigen hagelt.

Anonym hat gesagt…

Ah ok, danke für die Hintergrundinfo.

Voll stimme ich jedenfalls zu, dass die ganze Aktion natürlich wieder in einen einseitigen Anzeigenkrieg und einen geistig überforderten Bauer münden wird

Anonym hat gesagt…

Stephan, rappel dich auf. Die Verhandlung ist jetzt mehr als einen Monat her - bitte erkläre uns doch mal, warum du verloren hast.