Montag, 11. August 2008

Bauer entzieht Anwalt K. das Mandat

Und eine weitere humoristische Einlage aus dem Bauerschen Paralleluniversum. Unser Bauer hat endlich einen Anwalt gefunden. Dieser Anwalt erteilt gute Ratschläge, versteht sich gut mit den Richtern des Amtsgericht und wird in der Sache auch schon aktiv. Am 6.8. fordert Anwalt K. beim Amtsgericht Akteneinsicht an. Bauer erhält eine Kopie dieses Schreibens gleichzeitig mit der Bitte, doch seinen Beratungsschein abzugeben.

Was macht Bauer? Nein, falsch geraten. Zumindest bisher hat er Anwalt noch nicht angezeigt. Ok, das mag noch kommen. Der erste Schritt ist natürlich, seinem Anwalt, den er nach langer Suche gefunden hat, das Mandat zu entziehen. Begründungen dafür finden sich massenhaft: Das Bestehen von K. auf der Übergabe des Beratungsscheins, der anstehende Parteiverrat durch die guten Beziehungen zu Richter B. und natürlich die Ratschläge, die das Vertrauensverhältnis massiv stören.
Nachzulesen ist das alles auf dieser Seite.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

*PATSCH*
Der Typ ist so bescheuert, daß es schon wieder lustig ist.
Da gibts doch tatsächlich einen Anwalt der es mit ihm versuchen will und was macht der Dummbauer? Entzieht ihm das Mandat weil er Akteneinsicht beantragt hat! Zudem hätte er die Tatsache, daß der Anwalt einen guten Draht zum Richter hat, prima für seine Zwecke ausnutzen können. Aber nein, was macht Hasenhirn Bauernschlau?
Ich glaube es wird Zeit sich die Filmrechte zu sichern ;-) "Die Leiden des jungen Bauers"... ich denke das könnte ein echter Blockbuster werden ;-)

Anonym hat gesagt…

Vorsicht. Wenn du Bauer weiter als Hasenhirn bezeichnest, könnte dich die Haseninnung demnächst wegen Beleidigung bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig anzeigen ...

deutsche Bauernhilfe hat gesagt…

Mann Marie! Ich wollte eigentlich nen Post eröffnen, als ich das heute Mittag las - nun warst du schneller!

Besonders gut finde ich die Stelle, an der er dem Anwalt sein vertrauen abspricht.

"Da ich aufgrund ihrer Aussage mirgegenüber nicht in der dazu Lage sehe, ihnen Vertrauen entgegen zu bringen, teile ich ihnen hiermit mit, dass ich sie nicht mehr weiter mit einer Vertretung in der oben stehenden Geschäftsnummer beauftrage."

Selbst die Monty Pythons hätten sowas nicht hingekriegt!